1400
Urkundliche Ersterwähnung des Ortes Lehe
1740
Um 1740 Gründung der ersten Schule, sie ist klein und hat Lehmwände, als Bänke dienen roh behauene Baumstämme
1895
Einrichtung eines Fährbetriebs zwischen Lehe und Heede. Im Zuge der Kanalisierung der Ems wurde Lehe von den Achterberge , eingerahmt vom großen Emsbogen, durch einen Stichkanal (Dortmund-Emskanal) abgetrennt. Im Rahmen der Flurbereinigung wurde in den 1960er der Fährbetrieb wieder eingestellt
1902
Anschluss an das Fernsprechnetz
1913/1914

Dass sich Lehe aus dem historischen Altdorf heraus in Richtung Osten beiderseits der heutigen Bundesstraße 70 entwickelte, hatte den besonderen Grund: Ab 1902 wurde der Wunsch der Leher immer stärker, eine eigene Kirche zu bauen. Der Generalvikariat des Bistums Osnabrück machte allerdings den überraschenden Vorschlag, dass die Kirche an der Chausseestraße (heutige B70) gebaut werden sollte. Auch mit der Begründung, dass dann die Devermühlener und die Neuleher einen kürzeren Weg zu ihrer Kirche hätten. Im Februar 1914 konnte dann der erste Gottestdienst in der Leher Herz-Jesu-Kirche gefeiert werden
1924
Anschluss an das Elektrizitätsnetz
1930
Im Jahre 1930 entstand neben der Kirche die Kath. Volksschule Lehe. Nach und nach wurden immer mehr Häuser beiderseits der heutigen B70 gebaut
1939
Ausbau der Strasse nach Devermühlen (2,2 Km)
1945
Am 20. April 1945 wird Lehe durch die Alliierten im 2. Weltkrieg zerstört
1963
Das erste Baugebiet wurde in der Bergstraße/Ringstraße ausgewiesen
1971
Bau eines Jugendheimes und Turnhalle
1973
Austritt der politischen Gemeinde Lehe aus der Samtgemeinde Aschendorf. Eintritt in die Samtgemeinde Dörpen
1982
Bau des Yachthafens
1983
Ein Baggersee für Erholungszwecke entsteht. Der Sand wird für die Trasse der neuen B401 benötigt
1993
Lehe erhält ein Wappen. In den Emblemen des Wappens findet sich vor allem die landwirtschaftlich geprägte Geschichte des Ortes wieder. Ein Ochsenkopf erinnert an die früher bei der Feldarbeit eingesetzten Tiere und ein anderes Feld den früher häufig angebauten Buchweizen. Dazwischen erkennt man die Ems
1999
Im Struven Hus, einem 1999 renovierten Gehöft, finden viele Veranstaltungen (z.B. Theaterstücke und Gemeindeversammlungen) statt. Außerdem wurden hier Ferienwohnungen eingerichtet
2000
2001
Die Leher Pünte nimmt als Touristikattraktion den Betrieb auf
2005
Neugestaltung der Sportanlagen
2007
Gewinner des landesweiten Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“. Präsentation Lehe in Berlin
2011
Erstellung von rund 20 km Wander- und Walkingwege mit elf Stationen mit Lebensraumtafeln und Sitzbänken. Ausgangspunkt für die Wege ist eine neu geschaffene Infostation am Dorfteich „Struven Hus
2012
Fertigstellung eines neuen Busbahnhofs bei der Grundschule . Die Erdkugel bekam einen neuen Platz. Das Modell der Erde war ein Geschenk der Leher Vereine zur 600 Jahr Feier im Jahr 2000
2015
Neugestaltung der Spielplätze in den Wohngebieten und bei der Grundschule